Fotografische Auszeit an der Ostsee – Bilder entstehen
Fotografie Auszeit Ostsee – drei Wörter, ein Gefühl
Zuerst Hamburg, dann weiter an die Ostsee. Ohne Plan, ohne Projekt, ohne Deadline. Nur der Wunsch, Wind zu spüren, Weite zu sehen und wieder zu fotografieren – nicht für Kunden, nicht für Kampagnen. Sondern für mich. Für uns. Ein stilles Vater-Sohn-Programm, bei dem nicht viel gesagt werden musste.
Raus aus der Komfortzone, rein ins Dazwischen
Es braucht manchmal genau das: raus aus dem Takt, raus aus dem Müssen. Ohne Drehbuch, ohne Erwartung. Einfach schauen, was passiert, wenn man sich selbst und der Kamera wieder Raum gibt. Fotografie an der Ostsee war in diesem Moment kein Auftrag, sondern ein Spiel. Ein Lauschen. Ein Wiederfinden.
Führung ohne Ziel
Ich bin dieser inneren Bewegung gefolgt – einem leisen Impuls, der sagt: Hier. Jetzt. Genau so. Kein Setup, kein Lichtaufbau, kein doppelter Boden. Nur Licht, Linien, Laune. Und ein Kind, das nicht fragt, warum du plötzlich stehen bleibst sondern einfach mitmacht.
Diese Art der freien Fotografie ist für mich wichtig. Sie hält wach, sensibilisiert, schenkt Weitwinkel im Kopf. Und sie zeigt mir, was Fotografie für mich jenseits von Aufträgen ist: ein Instrument der Wahrnehmung. Ein Mittel, um innezuhalten. Und um Nähe zu spüren – zur Umgebung, zur eigenen Intuition, zu denen, die mitgehen.
Danke, Ostsee. Für Raum, Luft und Licht.
Für Bilder ohne Druck, für einen Blick, der nicht muss – aber darf. Und fürs Erinnern daran, dass gute Fotografie nicht immer Ergebnisse braucht. Manchmal reicht ein Moment.
Manchmal beginnt eine Zusammenarbeit mit einem Gespräch über das Meer.
Wenn du Lust hast: Ich bin da.