Manche Bilder schreien.
Andere hören zu.

Der Wert eines Fotos
liegt nicht in dem, was es zeigt,
sondern in dem, was es auslöst.

Nicht alles, was sichtbar ist,
ist auch fühlbar.
Und nicht alles, was zählt,
passt ins Bild.

Wert entsteht,
wenn ein Foto nicht nur festhält,
sondern verbindet.
Mit einem Gefühl.
Einer Erinnerung.
Einem Selbstverständnis.

Ein wertvolles Bild
ist keine Trophäe.
Es ist eine Spur.
Von Nähe. Zeit. Wahrhaftigkeit.

Es muss nichts beweisen.
Nur berühren.

Man erkennt es daran,
dass es nicht erklärt werden muss.
Und daran, dass man es nicht vergisst.

Fotografie wird dann wertvoll,
wenn sie nicht nur abbildet,
sondern berührt.

Wenn jemand sich darin erkennt
nicht perfekter,
sondern vollständiger.

Ein gutes Bild
ist ein Zuhause.
Für einen Moment,
der bleiben darf.

Wie viel Wahrheit darf dein Bild zeigen?


Es beginnt mit Offenheit, einem offenen Blick auf dich selbst. Alles Weitere darf sich zeigen. Den Rest gestalte wir gemeinsam