Ein Selfie, ein Porträt, ein Bewerbungsfoto …
Schnell eingefügt, schnell abgeschickt.
Man will ja „Gesicht zeigen“.

Aber: Welches eigentlich?
Viele Prozesse heute wären gern anonym.
Fair, strukturiert, vorurteilsfrei.
Doch noch ist das Wunsch und nicht Wirklichkeit.
In vielen Unternehmen entscheidet immer noch der erste Eindruck

nicht die beste Qualifikation.
Und so wird das Foto zur Falle.
Oder zur Eintrittskarte.
Beides möglich. Beides problematisch.

Denn:
Wer sein Bild mitschickt, spielt mit.
Im Spiel um Sympathie, Wirkung, Erwartung.

Und fragt sich oft zu spät:
Was habe ich da eigentlich gezeigt?
Einfach nur mich, oder eine Idee von mir?

Ein Porträt ist kein Beweis von Authentizität.
Es ist eine visuelle Behauptung.
Über Haltung, Stil, Selbstwahrnehmung.

Nicht jedes Bild sagt: „Ich bin bereit.“
Manche sagen: „Ich hab’s eilig.“
Oder: „Ich wusste nicht, was zählt.“

Deshalb:
Wenn du dich zeigst 
zeig dich mit Bedacht.
Nicht perfekt. Aber klar.

Wenn es ein Foto braucht
dann eins das einlädt.
Zur Begegnung.
Nicht zum Urteil.

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Lass uns gerne gemeinsam herausfinden, 
was du wirklich zeigen willst.
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